Das Gymnasium Wülfrath hat sich zum Ziel gesetzt, naturwissenschaftlich begabte Schüler und Schülerinnen aller Altersstufen individuell zu fördern. Seit vielen Jahren motivieren wir unsere Schülerinnen und Schüler, an naturwissenschaftlichen Wettbewerben teilzunehmen und betreuen sie bei der Bearbeitung der Aufgaben.
Wenn Kinder auch außerhalb der Schulzeit an Naturwissenschaften interessiert sind, freuen sich Lehrer und Eltern immer besonders.
Etwas ganz Besonderes ist es, wenn die Kinder an dem belieben „bio-logisch!“-Wettbewerb teilnehmen, der für die Sekundarstufe I ist.
Weshalb Enten auf dem zugefrorenen Stadtteich nicht festkleben, haben 33 Fünft- und Sechstklässler des Gymnasiums Wülfrath experimentell ermittelt. Wie insgesamt 5000 andere junge Forscher der Sekundarstufe I haben auch sie in diesem Jahr an dem vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW eingerichteten und vom VBio und der Emscher Genossenschaft Lippe finanziell unterstützten Wettbewerb „bio-logisch“ teilgenommen. Die jungen Naturwissenschaftler hatten dabei sehr viel Spaß und sie genossen es, eigenständig zu experimentieren. Elf Schülerinnen und Schüler belegten sogar einen Platz im ersten Viertel ihres Altersjahrgangs und erhielten im Rahmen einer offiziellen Ehrung eine Urkunde mit dem Vermerk „mit sehr gutem Erfolg“.
Zwei Q2- Schülerinnen, Anna Winat und Cara Münter, nahmen dieses Jahr an der Internationalen Biologieolympiade teil, bei der viele Themenfelder von Genetik über Biochemie bis hin zur Tierphysiologie bearbeitet werden mussten. Die Fragestellungen gingen sogar weit über den Unterrichtsstoff hinaus.
Die Internationale Biologieolympiade (IBO) ist ein jährlich wiederkehrender Schülerwettbewerb, der der Förderung biologisch interessierter und talentierter Schülerinnen und Schüler insbesondere der Sekundarstufe II dient.
Die beiden Oberstufenschülerinnen erzielten sehr gute Platzierungen, sowohl landes- als auch bundesweit.
Unterstufenkoordinator Rainer Witt verteilte die begehrten Urkunden und jeder Teilnehmer durfte sich noch eine Schoko-Belohnung nehmen, die beiden Oberstufenschülerinnen bekamen ein etwas größeres Geschenk.
Der Zweck des Ganzen liege darin, dass die Schülerinnen und Schüler motiviert werden, naturwissenschaftliche Unterrichtsinhalte anders zu verinnerlichen, wie Dr. Birgit Lampe, eine ehemalige Lehrerin der Schule, sagte. „MINT- Fächer am Gymnasium Wülfrath haben einen hohen Stellenwert, deshalb sei es eigentlich keine Überraschung, dass es so viele Teilnehmer gäbe“, schlussfolgerte Rainer Witt.
Online-Redakteurin Cara M.
Lesen Sie hierzu auch die Artikel: „Gymnasiasten auf den Spuren von Brehms Tierleben“ und „Gymnasiasten forschen mit ’sehr gutem Erfolg‘“ in unserem Pressespiegel.