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Eine unvergessliche Zeit – Frankreichaustausch 2018

 

 

Die typische französische Familie gibt es nicht – das ist uns während des Austausches mit Bondues aufgefallen. Während sich einige deutsche Schüler wirklich gut mit ihren Austauschschülern und Familien verstanden haben, konnten sich andere weniger gut einfinden.

Franzosen frühstücken morgens nicht so üppig und meist ohne Teller, da die Eltern ihre Kinder zur Schule fahren müssen, die meist ca. 10 km entfernt liegt. Für die Ausflüge hingegen haben wir immer ein großes Lunchpaket mit verschiedenen französischen Produkten von unseren Gasteltern erhalten, die wir aus Deutschland nicht kannten.

Beim Austausch geht es hauptsächlich darum, dass man seinen Wortschatz erweitert und sein Sprachbild verbessert. Aus Erfahrung können wir nun sagen, dass sich ein Austausch diesbezüglich lohnt, denn man wird in den französischen Alltag eingebunden und dadurch lernt man, sich mit dem bereits bekannten Wortschatz zu verständigen. Außerdem lernt man mit im Kontakt mit verschiedenen Menschen neues Vokabular dazu.

Wir haben dazu auch noch das französische Schulsystem kennengelernt, welches wesentlich strenger ist. Unserer Meinung nach macht die Teilnahme an einem Austausch definitiv Sinn – man sammelt tolle Erfahrungen und Erinnerungen für sein ganzes Leben. Es war einfach eine unvergessliche Zeit. Daher können wir es nur allen anderen Schülern ans Herz legen, an einem Sprachaustausch teilzunehmen.

Liliane Podlesny und Aida Cara Schneider, 8b

 

Wir, zwei Schülerinnen des Gymnasium Wülfraths, haben an dem diesjährigen Austausch zwischen Wülfrath und unserer Partnerstadt Bondues in Frankreich teilgenommen. Als die Franzosen in Deutschland angereist sind, hat man sich schon von der ersten Sekunde an verstanden. Unsere Schule konnte den französischen Schülern viel bieten und zeigen was ihnen viel Spaß gemacht hat, so auch bei uns in Frankreich.

In der Regel gilt in Frankreich „la Laicité“, was heißt, dass die Schüler ihre Religion in der Schule nicht zeigen dürfen. Allerdings ist die Croix Blanche eine katholische Privatschule mit einer eigenen Kapelle. Generell war die Schule sehr groß. Insgesamt konnten wir eine andere Kultur und anderes Essen/Essverhalten kennenlernen. Spätes und gemeinsames Essen war ihnen sehr wichtig. Außerdem hatten wir die Chance, neue Leute zu treffen und Familien kennenzulernen, in denen wir sehr gut aufgehoben waren.

Mit unseren Austauschschülerinnen haben wir uns von Tag zu Tag besser verstanden und viele tolle Sachen unternommen, was das Ganze unvergesslich gemacht hat. So konnten wir ein ganz anderes Land mit anderen Städten besichtigen. Somit konnten wir unsere Aussprache verbessern und viele neue Vokabeln dazulernen, denn man war auf sich alleine gestellt, ganz anders als im Unterricht. Der Frankreichaustausch hat uns ermöglicht, Zeit mit anderen bzw. neuen Leuten zu verbringen und wir haben somit neue Kontakte, wenn nicht sogar Freunde dazugewonnen. DANKE!!!

Pia Müller und Annika Rohmann, 8a

 

Hier geht es zum Bericht von Romy Kandera, 8c