Ein pinkfarbener Doppeldeckerbus aus London auf dem Schulhof des Gymnasiums Wülfrath – der Andrang der neugierigen Schülerinnen und Schüler in der Pause war groß.
„Splendid“- Native Speakerin Caroline Lucas ist auch noch nach der fünften Lerngruppe begeistert von den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Wülfrath. Die junge Fremdsprachenlehrerin mit sympathischem Bristol-Akzent, die mit dem Doppeldeckerbus direkt aus London kam, unterrichtete einen Schultag lang Klassen der Jahrgangsstufen 8 und 9 über „Ways to go abroad“ und den „Culture Shock“. Kulturelle Unterschiede wurden in den Blick genommen und über gängige, nationale Stereotypen lebhaft diskutiert – auf Englisch natürlich. „I don’t like fish and chips“ vertraute Caroline den 15-Jährigen an. Im Gegenzug erfuhr die Engländerin, die für das erste Mal Deutschland besucht, dass Deutsche nicht jeden Tag Wurst und Kartoffeln essen. Kommunikation als Mittel zum Abbau von Vorurteilen – das wurde schnell klar. Das Feedback der Schülerinnen und Schüler fiel positiv aus: „Man konnte wirklich alles verstehen“, waren sich die Gymnasiasten am Ende der Stunde einig. „Nach dem Abitur ins Ausland gehen?“ – vorstellen können sich das viele.
Im englischen Bus der Organisation Education First, die spezialisiert ist auf die Vermittlung von Sprachreisen und Studienaufenthalten im Ausland, konnten Oberstufenschüler Informationen zu Auslandsaufenthalten erhalten.
Ermöglicht wurde diese Veranstaltung übrigens auch über die bestehende Kooperation Schule-Wirtschaft (KSW) mit der Barmer GEK. (Re)