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Au revoir Bondues!

Bondues 2015 Gruppe Bondues 2015 Vom 3.11.-10.11.15 besuchten Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen aus Bondues Gymnasiasten der Jahrgangsstufe 8. Im März 2016 findet dann der Gegenbesuch statt. Eine Schülerin und ein Schüler der 8. Klasse berichten hier über den Besuch aus Frankreich:

Das hat Spaß gemacht!

Am 03. November erreichte der Reisebus aus Frankreich unsere Schule.
Die Franzosen kamen zu uns in die Mensa, wo wir sie auch schon freudig erwarteten.
Nach einer kurzen Ansprache von Herr Busch und vielen gewechselten Blicken nahm meine Austauschpartnerin ihre Sachen, und wir fuhren nach Hause. Wir kannten uns bereits vorher, da wir per Whats App schon miteinander geschrieben hatten. Trotzdem traute sich keine von uns, etwas zu sagen. Nach einigen Momenten des Schweigens sprach ich sie einfach mal an. Wir fingen daraufhin direkt an, uns zu unterhalten und waren nicht mehr so schüchtern wie zu Beginn. Als wir zu Hause angekommen waren, packten wir zusammen ihren Koffer aus. Sie und ihre Familie hatten uns viele kleine Geschenke bzw. Spezialitäten aus Frankreich mitgebracht. Das war sehr nett von ihnen, und wir haben uns riesig gefreut.

Am Mittwoch sind wir dann ganz normal zu Schule gegangen. Sie hatte nur teilweise mit mir Unterricht. In den Pausen haben sich die Franzosen und wir dann zusammen gestellt, und was mich überrascht hat, war, dass sie sich bei jeder Begegnung immer zwei Küsschen auf die Wange gaben. Mir auch! Aber ich konnte mich schnell daran gewöhnen und fand es eigentlich auch ganz lustig und süß.

Am Donnerstag war dann unser erster Ausflug. Wir fuhren nach Köln, wo wir den Dom und das Schokoladenmuseum besichtigten. Meine Corres hat mir am Ende des Tages dann gesagt, dass es ihr sehr gefallen habe. Wir hatten dort übrigens auch 2 Stunden Zeit, um zu shoppen. Sie kaufte Souvenirs für sich und ihre Familie. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sich meine Eltern auch etwas Sorgen gemacht, da sie sehr wenig gegessen hatte. Im Nachhinein erzählte sie mir dann aber, dass sie wegen Heimweh keinen großen Hunger hatte. Sie fing ab Donnerstag dann aber auch wieder an, normal zu essen.

Freitag war es auch schön, da sich fast alle Mädchen trafen, um Schwebebahn zu fahren und ein wenig shoppen zu gehen… Das hat Spaß gemacht.
Am Wochenende konnte sich jede Familie selbst aussuchen, was sie unternehmen wollte. Wir waren in Düsseldorf und im Duisburger Zoo.

Am Montag, dem leider letzten Tag, fuhren wir alle zusammen nach Essen in ein Museum. Am Abend gab es dann noch eine Abschiedsfeier, wo unter anderem gegessen wurde. Für diesen Tag mussten wir außerdem ein Plakat machen und ein deutsches Lied vorbereiten. Ich finde, dass die Franzosen das richtig gut gemeistert und schön mitgesungen haben. Ich war stolz auf meine Corres.

Am Dienstag mussten wir uns dann leider auch schon unter Tränen verabschieden…  Mir hat der Austausch wirklich großen Spaß gemacht, und ich bereue es kein Stück! Ich habe lauter positive Erfahrungen sammeln können. Ich hatte Glück, dass ich mich sehr gut mit meiner Austauschpartnerin verstanden habe und dass wir so gut miteinander sprechen konnten.

Ich würde wirklich allen empfehlen, so etwas mitzumachen!
Und jetzt freue ich mich nur noch riesig drauf, im März endlich nach Frankreich fahren zu können.

PS: Da wir heutzutage alle soziale Netzwerke haben, sind wir auch bis jetzt noch per Whats App und/oder Snapchat in Kontakt geblieben.

LS

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L’échange Wülfrath – Bondues 2015/2016

Mon copain Jannik et moi, nous avons participé à l’échange de cette année. Mon correspondant s’appelle Julien. Il habite à Bondues et il est très gentil. Julien et moi, nous avons fait beaucoup d’activités ensemble et avec les autres élèves qui ont participé à l’échange. Par exemple, nous sommes allés à Cologne : Nous nous sommes rencontrés à l’école et sommes allés à Cologne avec le train. De plus, nous sommes allés à Essen avec tous les autres et nos professeurs de français. Et nous avons visité Wuppertal avec Jannik et son correspondant Sam. Un autre jour, Julien et moi, on a fait une sortie à Schlossburg et au Müngstener Brückenpark avec beaucoup d’autres élèves.
Julien aime beaucoup l’Allemagne parce qu’il trouve qu’en Allemagne, nous mangeons beaucoup. Je pense que ça a été un très bon temps, et Julien pense la même chose…
PH