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Methodentag am 16.9.16 – ein Rückblick

Wie in jedem Jahr fand auch dieses Jahr wieder der Methodentag „Kompass“ am Gymnasium Wülfrath statt. Einen ganzen Tag lang steht dabei für alle Schülerinnen und Schüler das Methodenlernen im Mittelpunkt. Jede Jahrgangsstufe beschäftigt sich mit besonderen Methoden zum Lernen lernen, wobei jeweils zwei Lehrer eine Klasse bzw. einen Kurs durch das Methodenkarussell navigieren.

 

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Assessment Center mit Patrik Uebergönner von der BARMER GEK

Im Redaktionsteam, also mit Schülerinnen und Schülern aus fast allen Jahrgangsstufen, haben wir über den Methodentag gesprochen. Zu den Fragen: „Was haben wir gelernt?“ und  „Wie hat es uns gefallen?“ haben wir uns Gedanken gemacht:

Die Jahrgangstufe 7 hatte sich mit verschiedenen Darstellungsmethoden beschäftigt – dabei wurde der Umgang mit Diagrammen geübt und Mindmaps erstellt. Allerdings machte den Redakteuren der 7. Klasse der Methodentag nicht so einen großen Spaß, es lag wohl am Thema.

Ganz anders erging es den Redakteuren aus der Stufe 8. Diese Stufe lernte nämlich Portfolios zu erstellen. Gelobt wurde das eigenständige Arbeiten. Das Erlernen dieser Methode wurde als sehr hilfreich empfunden. Gut fanden sie außerdem, dass man sich selbst die Zeit einteilen konnte und man somit „nicht viel mit den Lehrern machen musste“. „In jedem Fall besser als Unterricht!“ urteilte ein anderer Redakteur.

In der 9. Klasse lernten die Schülerinnen und Schüler dieses Jahr, Plakate zu gestalten und Vorträge zu halten. Gelobt wurden wieder das eigenständige Arbeiten und das eigenständige Einteilen in Gruppen. Ein Redakteur regte an, dass die Methode „Plakate erstellen“  schon in der 8. Klasse Thema sein sollte. Der Grund:  „Je früher man das lernt, desto besser lernt man vortragen und vor allem bekommt man eher Selbstvertrauen!“.

In der Oberstufe lernten Schülerinnen und Schüler verschiedene Module aus dem Programm Uni-Trainees kennen: Entscheidungsmanagement, Zeit -und Selbstmanagement sollen Schülerinnen und Schüler bei der Studien- und Berufswahl unterstützen und überhaupt auf die Schritte nach der Schulzeit vorbereiten.

In der Einführungsstufe war Frau Herzgen von der Bundesagentur für Arbeit da. Das Thema: „Wege nach dem Abitur“ kam gut an. „Es ist wichtig, sich schon jetzt zu überlegen, was man nach der Schule macht“, so ein Schüler des Redaktionsteams. Außerdem unterstützte Frau Herzgen die Schülerinnen und Schüler in ihrer Praktikumswahl . Das wurde als sehr gut und zeitlich passend empfunden, da im kommenden Februar die Schülerbetriebspraktika für diese Stufe anstehen. Den „nicht passgenauen“ Fragebogen am Ende des Tages bemängelten alle befragten Oberstufenschüler.

Die Q1 lernte im Uni-Trainees-Modul „Entscheidungsmanagement“. „Gerade das Thema Kosten beim Studium  war sehr interessant und wichtig“, empfand eine Redakteurin.

Sehr gut kam auch der Besuch der Barmer GEK, dem Kooperationspartner unserer Schule, an:  Patrik Uebergönner stellte den Schülerinnen und Schülern ein Assessment Center vor.

Für die Q2 stand ein ganz aktuelles Thema auf dem Plan: die mündliche Abiturprüfung, Time Management und alles, was zum Abitur gehört. Texte, wie: „Den inneren Schweinehund bezwingen“ wurden diskutiert und mündliche Prüfungen simuliert.  Ebenfalls wurde besprochen, wie die Zeit für die nah aneinander liegenden Abiturprüfungen einzuteilen sei und wie lange man vor einer Prüfung lernen sollte.

Für die Q2 ein sinnvoller Tag mit einigen neuen Erkenntnissen. Letztendlich wird aber jeder selbst entscheiden, wann und wie man sich am besten auf die letzten Prüfungen vorbereitet.

Von Cara M.