Pressespiegel

Schüler werden Medienscouts

Am HHG lernen die Gymnasiasten einen verantwortungsvollen Medienumgang. Ihr Wissen sollen sie dann an ihre Mitschüler weitergeben.

Das Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen hat sich in den vergangenen zehn Jahren grundlegend gewandelt. Heute ist der größte Teil der Jugendlichen mit dem Handy online und kommuniziert per Messengerdienst ständig mit seinen Freunden. Aufgabe von Medienbildung ist es daher, Jugendlichen einen sicheren und selbstbestimmten Umgang mit digitalen Medien zu ermöglichen.

Zu diesem Zweck findet am Heinrich-Heine-Gymnasium am 27. und 28. September die Auftaktveranstaltung zur Ausbildung sogenannter Medienscouts des Medienzentrums des Kreises Mettmann und des Regionalen Bildungsbüros statt.

Dreizehn Schulen im Kreises nehmen an der Ausbildung mit je zwei Lehrern und vier Schülern teil. Im Workshop werden über mehrere Wochen Schüler und Beratungslehrer gemeinsam für die Aufgaben an ihrer Schule vorbereitet. Während der Ausbildung zum Medienscout sollen Schüler ihre eigene Medienkompetenz erweitern und Wissen, Handlungsmöglichkeiten sowie Reflexionsvermögen für einen sicheren, kreativen, verantwortungsvollen und selbstbestimmten Medienumgang aufbauen. Durch die Vermittlung dieser Aspekte an gleichaltrige Mitschüler soll zudem die Sozialkompetenz der Medienscouts gefördert werden.

TME Redaktion