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Mottowoche und letzter Schultag

Mottowoche der Q2

 

Die Mottowoche – eine Bestandsaufnahme

Tag I:

An Tag I unserer Mottowoche ging es für uns zurück zu den Helden unserer Kindheit. Als Spongebob, Harry Potter oder Obelix zelebrierten wir den ersten unserer letzten Tage Schulzeit. Zur Begrüßung gab es für jeden Lehrer sowie Schüler, die den Vorraum des Sekretariats durchquerten, eine ordentliche Menge Luftballons um die Ohren. Während wir unseren Spaß hatten beim Elektrisieren der Lehrer, war es für die Opfer wohl eher eine unausweichliche Qual. Pech gehabt eben.

Der offizielle Schwerpunkt des Tages lag aber auf dem ersten Leistungskurs. Aber eben auch nur offiziell. Denn in Mathe, Deutsch, Englisch und Biologie wurde wenig bis gar nichts getan (Anmerkung der Redaktion: Stimmt natürlich nicht ;-)), sondern viel mehr die Vorfreude auf den letzten Schultag ausgelebt. Und in den Pausen wurden vom Balkon karnevalsartig Popcorn und – Achtung, das bekommt nämlich im Laufe der Woche noch eine Relevanz – Haribo-Tüten geschmissen – ganz zur Freude der Schüler auf dem Schulhof. Ach ja: Und haben wir natürlich in den ein oder anderen Unterstufen-Unterricht reingeschnuppert. Nett nett dort… – nur noch vier.

Tag II:

Vom Bett in die Schule – ohne Umziehen: Am zweiten Tag gingen wir just in Schlafanzügen und Pyjamas, und konnten so das Bett-Gefühl inklusive Kissen und Schlafsäcke mit zur täglichen Arbeitsstätte transportieren. Nachdem wir das Lehrerzimmer mit ausreichend Wolle dekoriert und den Flur des Sekretariats in Kleinstarbeit mit halbvollen Wasserbechern ausgestattet hatten, gönnten wir uns erstmal unsere wohlverdiente Pause, denn Arbeit macht müde, und das waren wir eh schon. Der ganze schlaf-feiernde Pulk an Q2-Schülern ging ganz auf Kosten der Lehrer, da wir uns kurzerhand vor die Türen des Lehrerzimmers setzen und niemand mehr vorbeikam.

Anschließend „konzentrierten“ wir uns auf unseren zweiten LK: Doch Chemie, Physik, Englisch, Erdkunde und Geschichte spielten wieder nur eine nebensächliche Rolle. Stattdessen gratulierten wir aus Spaß an der Freude allen Lehrern unserer Leistungskurse zum Geburtstag und sangen lautstark für sie. Auch eine ordentliche Kissenschlacht auf dem Schulhof sowie eine daraus entstandene Polonaise durchs Lehrerzimmer durften nicht fehlen. Und so endete Tag II der letzten Schulwoche – nur noch drei.   Lukas Kauls

Tag III:

Am dritten Tag unserer Mottowoche stand alles im Zeichen des Horrors. Mit Kunstblut, zerrissenen T-Shirts und aufgemalten Wunden verkleideten wir uns passend zu diesem Motto.

In den Pausen feierten wir diesmal im Forum und warfen wieder mit Popcorn und Haribos. Außerdem besuchten wir den Unterricht der verschiedenen Klassen mit Musik. Zuvor hatten wir dort auch die Tische und Stühle zusammengestellt und mit Frischhaltefolie umwickelt.

Unterricht hatten wir in unseren dritten Abiturfächern, also beispielsweise in Mathe, Bio oder Deutsch. Nach sechs Stunden endete der dritte Tag und wir hatten nur noch zwei weitere vor uns.

Tag IV:

„Hollywood – reich und schön“, so lautete unser Motto am vierten Tag. Im Forum klebten wir unseren eigenen „Walk of fame“ auf. Jeder angehende Abiturient bekam einen eigenen Stern mit seinem Namen.

In einigen Klassenzimmern bauten wir wieder Türme aus Tischen, Stühlen und Frischhaltefolie, die die Schüler vor dem Unterricht erst wieder auseinanderstellen mussten. Das Forum schmückten wir passend zum Motto mit 100 € Klopapier. In den Pausen feierten wir wieder mit Musik und Süßigkeiten im Forum.

Der Schwerpunkt an diesem Tag lag auf dem vierten Abiturfach, also auf der mündlichen Prüfung. Nach vier Stunden Unterricht und ein paar weiteren Besuchen in anderen Klassen hatten wir noch die Belehrung zum Abitur. Dabei erfuhren wir alles zum Ablauf der Prüfungen nach den Osterferien bevor wir mit dem Aufbau für die Feier am letzten Schultag in der Sporthalle weitermachen konnten. Jana Schaffraneck

Tag V: Letzter Schultag