Pressespiegel

Abiball 2019: Eine rekordverdächtige Jahrgangsstufe

Mit „Wehmut, Stolz und Freude“, so Schulleiter Joachim Busch wurden die 82 Schüler des Entlassjahrgangs verabschiedet.

In einer Ball-Pause ließen die Abiturienten Ballone mit guten Wünschen fliegen. Foto: TME

Festlich, amüsant, nachdenklich – in der Summe schlichtweg gelungen war der diesjährige Abi-Ball des Gymnasiums. 82 jetzt ehemalige Schüler und Schülerinnen feierten ihren Schulabschluss festlich in Ball-Garderobe gemeinsam mit Freunden und Familie in der Historischen Wuppertaler Stadthalle.

Ganz schön schick.

Ganz schön schick.Eröffnet wurde der Abend mit einem feierlichen Einzug der Abiturienten. Schulleiter Joachim Busch zeigte sich von der Vielzahl der guten Schulabschlüsse beeindruckt. „Diese Stufe ist schon beinahe rekordverdächtig. Ingesamt haben 23 der Schüler einen Einser-Durchschnitt erzielt und die drei besten sogar einen Durchschnitt von 1,1“, stellte Busch anerkennend fest. Anna Patzer sowie Luis und Mick Gindorf wurden dafür extra gewürdigt. Ein großes Dankeschön richtete Busch an die Stadt Wülfrath und den Vorstand des Fördervereins. Ohne deren Unterstützung wären viele Dinge, wie zum Beispiel neue Anschaffungen, nicht möglich gewesen. Zum Abschluss seiner Rede fügte Busch hinzu: „Wir entlassen euch mit Wehmut. Trotzdem überwiegen andere Gefühle, vor allem Stolz und Freude.“

Auch Bürgermeisterin Dr. Claudia Panke gratulierte im Namen des Rates. Einen besonderen Dank richtete sie an Eltern und Familie, die die Kinder auf dem achtjährigen  Weg durch das Gymnasium begleitet und unterstützt haben. Claudia Panke : “Junge Menschen, die auf ein Miteinander anstatt auf ein Gegeneinander gesetzt haben, können auf ihre Leistungen sehr stolz sein.“

Nach Leistungskursen aufgeteilt – und begleitet von einem eigenen Lieblingslied – betraten dann die angehenden Schulabgänger die Bühne, um das Abschlusszeugnis in Empfang zu nehmen.

Draußen ging es dann in der Pause bunt zu: Die Abiturienten ließen Luftballons mit angebundenen Wünschen von ihren Liebsten in die Lüfte steigen.

Ihr Rhythmusgefühl stellten einige Abiturienten nach der Pause unter Beweis. Über Monate hinweg hatten sie mit Lehrerin Agnes Smolka Tänze einstudiert. Das Orchester hatte ebenfalls mehrere Auftritte und erntete dafür viel Applaus vom Publikum.

Die beiden Stufenkoordinatoren Heike Kriwet und Martin Szameitat, von den Schülern liebevoll Stufenpapa und Stufenmama genannt, sind sehr stolz auf ihre Stufe. Schmunzelnd sagte Martin Szameitat: “Ihr wart zwar nicht immer die einfachste Stufe und hattet sehr oft eure Hausaufgaben vergessen, aber trotzdem haben wir euch lieb gewonnen.“

Die „Jahrgangsstufen-Band“ wirkte zur Begeisterung der Besucher im Programm ebenfalls mit:  Johannes Rosslan, Henri Niewind und Lisa Brunssen wurden mit Beifall überschüttet.

Preise für die besten Schüler und den schlechtesten Musikgeschmack gab es auch.

Preise für die besten Schüler und den schlechtesten Musikgeschmack gab es auch.Am Ende des Abends zeichnete die Stufe Mitschüler aus: Preise für den Lehrerschreck, für den schlechtesten Musikgeschmack oder fürs dauerhafte Zu-Spät-Kommen wurden verliehen.

Nach dem Abi-Ball ging’s für Schüler im Keller der Stadthalle weiter: mit der Aftershow-Party.

Von Lara Hellerbach /Taeglich.ME