Schulfrühstück am Gymnasium: Dann ist auch die Nachhaltigkeit ein Thema.
Die Schülervertretung des Gymnasiums hat für dieses traditionelle Abschlussevent des Schuljahres immer zwei Pläne in der Schublade: die Open-Air-Variante (wie immer in den vergangenen Jahr) und die Indoor-Veranstaltung, die jetzt zum ersten Mal durchgeführt werden musste. Der Wetterbericht war für den Donnerstag zu wackelig, sodass das Schulfrühstück diesmal in der Schule stattfinden musste.
Die Unterstufe bestückte lange Tafeln im Forum, die Mittel- und Oberstufe deckte ihre Tische in der Mensa. Und drumherum wurden Picknick-Decken ausgebreitet. Entsprechend entspannt war die Stimmung.
Das Motto des Frühstücks war in diesem Jahr „Alphabet“. Jede Jahrgangsstufe erhielt einen unterschiedlichen Buchstabenstrauß. Und so waren die Buchstaben die Vorgabe für die Speisen: C für Clementine oder N für Nutella. In der Summe gab es eine Vielfalt an Speisen: von Aprikose bis Zimtschnecke, von Apfelsaft bis Zitronenkuchen.
Die Schülervertretung legt Wert darauf, dass die Schüler Teller und Besteck mitbringen. „Und soll es immer nachhaltiger werden“, sagt SV-Sprecher Florian Bartschmidt. So sollten diesmal auch so wenig Plastikverpackungen wie möglich zum Einsatz. „Mein Eindruck: Die Leute haben fast alle ihre Speisen in Dosen und Schüsseln mitgebracht. Das ist toll.“
Die Schule nutzte das Frühstück außerdem, die besten Teilnehmer der diesjährigen Bundesjugendspiele zu ehren.
Von Thomas Reuter