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Projekttage „Fit 4 Wülfrath“

In der letzten Schulwoche ging es an zwei Projekttagen rund um die Themen Gesundheit – Körper und Psyche –  sowie Umwelt und Nachhaltigkeit. Ermöglicht wurde dies durch ein großes Netzwerk externer Kooperationspartner.

„Das Lernen kognitiver Inhalte steht in der Schule häufig im Vordergrund. Uns ist es als Schule ein besonderes Anliegen, auch Impulse für eine positive Lebensgestaltung der Schülerinnen und Schüler geben zu können“, sagen die Lehrer Patrizia Klopotek und Stefan Mettler.

Das Unterrichtsraster wird aufgebrochen, die Schülerinnen und Schüler arbeiten jahrgangsweise, zum Teil klassenübergreifend. Zum einen gibt es sportliche Aktivitäten. Der Schwerpunkt liegt auf Angeboten, die die Kinder und Jugendlichen in der Regel nicht kennen – wie Tennis, Kung Fu, Tai Chi, Kegeln oder eben Fitnessstudio. „Es soll weniger die Leistung im Vordergrund stehen, sondern vielmehr der Spaß an der Bewegung gefördert werden. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich ihr Leben lang mit Freude bewegen“, befinden die Sportlehrer.

Zum anderen gibt es Angebote zur psychischen Gesundheit. Da geht es zum Beispiel um  Suchtprävention, psychische Beratung und Entspannung. Aber auch das Feld gesunde Ernährung wird beackert. Darin sind das Kinder- und Jugendhaus und für der Schulkiosk beteiligt. Umweltthemen – wie das Ökosystem Mettmanner Bachquelle oder die Energiewende – werden ebenfalls angesprochen.

Die Workshops werden größtenteils von externen Experten durchgeführt. „Hier sind wir besonders dankbar, dass wir so viele Kooperationspartner gewinnen konnten“, betonen Klopotek und Mettler, wie zum Beispiel das Kinder- und Jugendhaus, die Bergische Diakonie Aprath, die Caritas Mettmann, die Kung-Fu-Schule Polanz, die Thai-Chi-Schule Kobrig, den SV Bayer Wuppertal, den Turnbund Wülfrath, die Yogaschule Jennifer Kahn, Clever Fit, Tennis-Verein Blau-Weiß und Mettmann Sport. „Auch einen ehemaligen Kollegen, Götz Lederer, konnten wir gewinnen.“ Gefördert werden die Projekttage vom Förderverein der Schule. „Wir sind dem Förderverein sehr dankbar, dass er das Projekt insgesamt großzügig unterstützt.“ Lara Hellerbach /TME

 

Jahrgangsstufe 5: Tennis, Kung Fu, Suchtprävention, Trommeln, Bau einer Schadstoffzigarette

Das erste Projekt der diesjährigen Projekttage war Tennis. Die Schüler der Klasse 5a und 5b trafen sich am Tennisplatz Blau-Weiß Wülfrath. Während die Mädchen Tennis ausprobiert haben, konnten sich die Jungs bei Fußball warmspielen. Nachdem sich alle beim Tennis  bewiesen haben, sind alle zum zweiten Projekt nämlich Kung Fu zu Fuß gegangen. Das Projekt fand an der Turnhalle Fliethe statt. Nach der Aufwärmphase lernten  die Schüler die Starttechniken beim Kung Fu sowie die Verteidigungsgriffe kennen. Der Tag endete ohne Verletzungen und mit voller Zufriedenheit aller Beteiligten.
Patrick Pogoda/Redaktionsteam

 

Jahrgangsstufe 6: Ernährung im Kinder- und Jugendhaus, Psychische Gesundheit, Judo, Tennis, Kung Fu

 

 

Jahrgangsstufe 7: Fitnessstudio, Umweltprojekte, Untersuchung der Mettmanner Bachquelle

 

Jahrgangsstufe 8: Tanzen und Geschicklichkeit

In der Sporthalle des Gymnasiums tanzten die Schülerinnen und Schüler der drei 8. Klassen unter der professionellen Anleitung von Frau Smolka. Nach anfänglichem Zögern trauten sich doch einige Paare aufs Parkett und machten (eine) gute Figur(en).

In der Sporthalle Goethestraße hatte der SV Bayer für die Schülerinnen und Schüler der drei 8.Klassen verschiedene Sportspielaktionen aufgebaut, bei denen es um Teamgeist und Geschicklichkeit, aber auch um Geschwindigkeit und Balance ging. Hier hatten alle ganz viel Spaß! Tp

 

Jahrgangsstufe EF und Q1

Sportabzeichen, Fußball, Gesunder Schulkiosk, Mens sana in corpore sano und Gesundheit im Wandel der Zeit, Chillst du noch oder powerst du schon?, Entspannung, Judo, Handlettering, TaiChi, Yoga

EF und Q1 beim Judo …

 

… und auf dem Sportplatz zur Erlangung des Sportabzeichens

Gesundheit im Wandel der Zeit

Gesünder und natürlicher leben – der letzte Schrei? Von wegen! Unsere Projektgruppe hat sich damit beschäftigt, wie schon unsere Urururgroßeltern um 1900 nach einem nachhaltigeren und einfacheren Leben strebten. Dazu haben wir – wie sie – Gartenbausiedlungen mit Parks und viel Platz gestaltet, bequeme Reformkleider ohne einengende Korsetts designt und Jugenstil-Möbel mit klaren, von der Natur inspirierten Linien entworfen. So wurden sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen der „Lebensreform“ deutlich. Nd

Handlettering