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Uni-Trainees am 12./13.1.16

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Am 12.1.16 findet UNI-TRAINEES für die EF und am 13.1.16 für die Q1 statt!

Mit dem Projekt UNI-TRAINEES engagiert sich unsere Schule seit 2013 in besonderem Maße im Bereich Studien- und Berufswahlorientierung. Im Rahmen des Programms bieten wir jedes Schuljahr für die Oberstufe Seminare an, die unsere SchülerInnen systematisch bei der Studienwahlentscheidung unterstützen und auf die Schritte nach der Schulzeit vorbereiten. UNI-TRAINEES umfasst insgesamt acht Module aus den Themenbereichen Studienwahlorientierung und Studienvorbereitung. Inhalte der Seminare sind beispielsweise Potentialanalyse, Entscheidungsmanagement, Zeit- und Selbstmanagement oder Wissenschaftliche Arbeitstechniken.

Das Projekt UNI-TRAINEES wurde im Akademischen Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ) der Universität Duisburg-Essen entwickelt, um SchülerInnen bei der Wahl eines geeigneten Studienfachs und beim Übergang von der Schule in die Hochschule zu unterstützen. Ziel ist es, SchülerInnen zum Studium zu motivieren und Ängste abzubauen. Dafür wurde UNI-TRAINEES 2009 von der Hochschulrektorenkonferenz, dem ZEIT-Verlag und der Robert Bosch Stiftung mit dem Preis für Hochschulkommunikation ausgezeichnet. Unterstützt und ermöglicht wurde das Projekt von der Stiftung Mercator. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.uni-trainees.de.

Am 21.12.2015 wurden für die Jahrgangsstufe Q2 die letzten beiden UNI-TRAINEES-Module angeboten. In den letzten Jahren hatten die Schülerinnen und Schüler bereits alle die Module 1-6 bearbeitet; 13 Schülerinnen und ein „Quotenschüler“ nahmen nun freiwillig an den Modulen „Erfahrungen mit der Institution Hochschule“ und „Studentenleben“ teil.

Ein Bericht von Hannah D.

In einer Anfangsrunde nannten alle Teilnehmer sowie die das Seminar betreuenden Lehrerinnen Steffi Reuter und Sandra Ziller ihre Erwartungen und Wünsche daran. So konnten das Seminar und seine Inhalte individueller angepasst werden.

Das Seminar begann mit einigen Fragen, die jedoch nicht klassisch beantwortet werden sollten: Auf der einen Seite des Raums hing ein Schild mit der Aufschrift „sehr sicher“, auf der anderen eines, auf dem es „noch unsicher“ hieß. Die Lehrerinnen lasen Fragen wie „Wie sicher seid ihr, dass ihr studieren wollt?“ vor und baten die Teilnehmer, sich ihrer Einschätzung entsprechend auf der Strecke zwischen den Antwortmöglichkeiten zu positionieren.

Nach dieser ersten Aufgabe wurde es vorerst etwas theoretischer. Die Unterschiede zwischen Universität und Fachhochschule wurden aufgezeigt und gegenübergestellt, zum Beispiel die Orientierung an Forschung bei Universitäten vs. der Praxisbezogenheit von Fachhochschul-Studiengängen. Im Anschluss daran sprachen Lehrerinnen und SchülerInnen über den Aufbau eines Studiums und die verschiedenen Abschlüsse, wobei die anfangs gewünschten Schwerpunkte besonders thematisiert wurden.

Das nächste Thema, der Numerus Clausus, wurde in Form eines Quiz erarbeitet. Die Schüler teilten sich in zwei Gruppen, die abwechselnd entscheiden mussten, ob eine Aussage zu zulassungsbeschränkten Studiengängen wahr oder falsch ist. Zusätzlich gab es Informationen zu Bewerbungsfristen und einigen für Studiengänge wichtigen Begriffen, wie zum Beispiel Modularisierung.

Sehr individuell konnte dank der neuen iPads die nächste Aufgabe gelöst werden: Jeder sollte sich anhand von Leitfragen im Internet über einen Studiengang informieren und herausfinden, wie das Studium unterteilt ist, welche Abschlussbezeichnung der Studiengang hat und ob es Zugangsvoraussetzungen gibt.

Vor der Abschlussrunde erläuterten Frau Reuter und Frau Ziller weitere wichtige Begriffe, die Hochschule und ihre Strukturen betreffend.

Die Abschlussrunde war geleitet von der Frage „Wurden alle Fragen beantwortet?“, was die SchülerInnen bejahten. Sie empfanden besonders positiv die entspannte Atmosphäre und das spezielle Behandeln von gewünschten Themen.

HD