Mit Spaß und Spiel das Selbstwertgefühl fördern und Vorurteile abbauen. Das Projekt „Kids in Action“, das in diesem Jahr am 25.6. um 8.00 startet, hat in Wülfrath bereits Tradition.
Im Mittelpunkt stehen Kooperations- und Vertrauensspiele. Das Besondere: Sechstklässlerinnen und Sechstklässlerinnen des Gymnasiums kämpfen an den vielen Stationen, die in den Sporthallen der Stadt aufgebaut sind, gemeinsam mit ihren „Kolleginnen“ und „Kollegen“ der Schule am Berg und der Freien Aktiven Schule.
|
|
An insgesamt elf Stationen versuchten sich die Schülerinnen und Schüler. Hier eine Auswahl: An der Schule am Berg gab es eine Station mit Schwungtuch, eine Wassertransport-Staffel mit Bechern über unser Klettergerüst und eine Station, an der Wasser durch eine lange Plastikfolie geleitet werden soll. Am Gymnasium war das „Spinnennetz“ aufgebaut und es musste das „Inselspiel“ und der „Mondball“ bewältigt werden. Und im KJH gab es den „Tower of Power“ und „Wo ist Henriette“. Zum ersten Mal war auch eine Station der Caritas in der Bergstraße 2 dabei, angeleitet von der Streetworkerin Zoe Kempkens. |
|
|
Am Ende des Tages ist aus zwölf Einzelkämpfern hoffentlich ein Team geworden. Gleichzeitig ist das Selbstvertrauen jedes einzelnen Schülers, jeder einzelnen Schülerin gewachsen. Und heute wissen wir: Wer ein starkes, gesundes Selbstvertrauen hat, greift nicht so leicht so Drogen, wird nicht so leicht mediensüchtig. |
Die Schülerinnen und Schüler der 10c betreuten entweder Gruppen auf ihrem Weg zu den einzelnen Veranstaltungsstätten oder leiteten in der Halle des Gymnasiums die Spiele an. Sie konnten auf diese Weise gleich ihre ersten pädagogischen Erfahrungen sammeln. Ein Dank verdienen aber auch die Sanitäterinnen, die das Projekt begleitet haben. |
|
Geplant wurde das Projekt vom Arbeitskreis Sucht, in dem Vertreter der Schulen, der Caritas und des Kinder- und Jugendhauses in Fragen der Suchtprävention an einem Strang ziehen.