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Wir sind dann mal weg – 17 Schülerinnen und Schüler des SGW machen zur Zeit Paris unsicher

Frankreichaustausch 2024 – Tag 1 – ein turbulenter Auftakt einer spannenden Reise!

Am 02. Oktober 2024 starteten die Französischlehrerinnen Patrizia Klopotek und Ina Schomber zusammen mit 17 Schülerinnen und Schülern ihrer Klassen 9 und 8 auf eine aufregende Reise nach Frankreich im Rahmen eines Schüleraustauschs. Der Tag begann früh um 7 Uhr am Bahnhof in Wuppertal Vohwinkel – und leider auch mit einer unerwarteten Odyssee durch das europäische Bahnsystem.

Aufgrund einer Baustelle konnten wir nicht wie geplant direkt nach Köln fahren, sondern mussten zunächst über Düsseldorf umsteigen. Dort hofften wir, von Köln aus den direkten Zug nach Paris zu nehmen, in dem wir bereits Monate im Voraus Plätze gebucht hatten, um komfortabel, sicher und umfreundlich nach Paris zu reisen. Doch unsere Reisepläne wurden erneut durchkreuzt: Der Zug wurde ersatzlos gestrichen. Mit fast einer Stunde Verspätung fuhren wir schließlich mit einem ICE nach Brüssel, aber mussten dann auf dem Weg an der außerplanmäßigen Haltestelle in Liège schon aussteigen. Also suchten wir in Brüssel nach einer neuen Verbindung, um schließlich nach Paris zu gelangen. Für einige von uns war es auch eine interessante Erfahrung, einmal 9 Stunden stehend in Bahnfluren von Wuppertal nach Paris zu reisen.

Neben den Herausforderungen der Bahnverbindungen war auch die Buchung und Umbuchung der Zugtickets kompliziert. Zum Glück sprachen unsere Französischlehrerinnen nicht nur fließend Französisch, sondern auch Englisch, was uns bei den Telefonaten mit den englischen Hotlines enorm half. In Paris angekommen, hieß es dann Koffer schleppen – Treppe rauf, Treppe runter in den Metroschächten. Hier war echte Teamarbeit gefragt, und ein großes Lob geht an unsere Gruppe: Trotz gesundheitlich angeschlagener Lehrerinnen und der anstrengenden Reise bewältigten alle die Herausforderung ohne zu klagen.

Im Hotel angekommen, fanden wir kleine, aber gemütliche und saubere Zimmer vor, und die Strapazen der Anreise waren schnell vergessen. Am Abend erkundeten wir Paris zu Fuß und nahmen das Flair der Stadt auf. Nach über einer Stunde Fußmarsch wurden wir am Sacré-Cœur mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Während die Lehrerinnen ihre Vitamine in einem gesunden Salat zu sich nahmen, genossen die Schülerinnen und Schüler ihren „Salat“ in anderer Form in einem bekannten Schnellrestaurant. Alle waren glücklich!

Dank der Hilfe des Fördervereins, der diese Reise finanziell großzügig unterstützt, konnten wir diesen unvergesslichen Tag erleben. An dieser Stelle: vielen Dank für das Engagement des Vorstands und die Unterstützung aller Mitglieder des Fördervereins –   merci beaucoup!!  Wir hoffen, dass damit auch künftige Generationen diese wertvollen Erfahrungen machen können.

Am Ende dieses ereignisreichen Tages fielen alle erschöpft, aber zufrieden in ihre Betten und träumten von den kommenden Abenteuern in Frankreich.

 

2. Tag des Schüleraustauschs in Frankreich: Ein unvergesslicher Tag in Paris

 Heute erlebten wir den zweiten Tag unseres Schüleraustauschs in der beeindruckenden Stadt Paris. Nach einem stärkenden und leckeren Frühstück in unserem Hotel machten wir uns früh auf den Weg, um die berühmte Sehenswürdigkeit zu besuchen, die auf der Wunschliste unserer Schülerinnen und Schüler ganz oben stand: den Eiffelturm.

Mit der Métro fuhren wir direkt dorthin und hatten das große Glück, dass es am Eiffelturm erstaunlich leer war. Dadurch hatten Frau Klopotek und einige Schülerinnen und Schüler sogar die Möglichkeit, bis ganz nach oben zu fahren. Die Aussicht von dort war atemberaubend! Wir konnten nicht nur den wunderschönen Blick auf die Stadt genießen, sondern auch viele spannende Sehenswürdigkeiten aus der Vogelperspektive entdecken. Es war faszinierend, Paris aus dieser Höhe zu sehen und einen Eindruck von der Größe und dem Aufbau dieser beeindruckenden Metropole zu bekommen.

Einige Schülerinnen und Schüler hatten gar keine Lust auf den Eiffelturm zu steigen, weil sie ihn schon bestiegen hatte. Stattdessen begaben sie sich mit Frau Schomber auf die Spuren der Emily in Paris und besuchten einige Drehorte und Feinkostläden. Erstaunlich fanden wir die Preise, die man in Paris für eine Heiße Schokolade bezahlt.

Nach diesem Höhepunkt des Tages ging es weiter zum Forum Les Halles, das uns aus dem Französischbuch bestens bekannt ist. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler etwas Freizeit, um zu essen oder durch die zahlreichen Geschäfte zu schlendern und das Pariser Flair zu genießen. Interessant ist auch, die Überbleibsel der Olympischen Spiele in Paris diesen Sommer zu entdecken, z.B. Schilder, Tribünen oder Souvenirs. Mittlerweile schaffen wir es immer besser, uns in dem genialen Métro-System im Untergrund von Paris zurechtzufinden, die richtigen Bahnsteige zu suchen und uns mit den Einheimischen in die überfüllten Waggons zu quetschen ohne beklaut zu werden.

 Am Nachmittag spazierten wir zum Louvre. Wir begaben uns in den Hof, bewunderten die imposante Architektur des alten Gebäudes und die modernen Glaspyramiden, bevor wir das Museum betraten, um die Mona Lisa zu besuchen. Der Anblick dieses weltberühmten Kunstwerks war für viele ein besonderer Moment.

Den Abend ließen wir gemeinsam in einem Restaurant am Parc de la Villette in der Nähe der Cité des sciences et de l’industrie ausklingen, wo wir bei leckerem Essen die Erlebnisse des Tages Revue passieren ließen. Frau Schomber und Frau Klopotek waren begeistert, wie gut die Schülerinnen und Schüler sich ihr Essen selbst auf Französisch bestellen konnten. Es war eine ausgelassene Stimmung in dieser Gruppe, in der sich alle prächtig verstehen.

 Es war ein wirklich schöner Tag, voller neuer Eindrücke und Erlebnisse, und alle waren abends sehr zufrieden. Wir freuen uns auf die nächsten Abenteuer, die uns in Paris morgen noch erwarten!

Tag 3: Abschied von Paris und Ankunft in der Normandie

 Unser dritter Tag des Schüleraustauschs begann mit dem Auschecken aus unserem Hotel in Paris. Glücklicherweise konnten wir unsere Koffer noch dort lassen, um den Tag für weiteres Sightseeing in der Stadt zu nutzen. Zuerst führte uns unser Weg mit der Métro zum berühmten Arc de Triomphe. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir das beeindruckende Grab des unbekannten Soldaten besucht und den einzigartigen Blick auf die sternförmig angelegten Straßen rund um den Triumphbogen genossen. Besonders faszinierend war der Anblick des lebhaften Verkehrs, der sich um den Bogen herumschlängelte – ein echtes Pariser Erlebnis!

 

Anschließend schlenderten wir entspannt die weltbekannten Champs-Élysées hinunter. Hier konnten wir noch einmal die besondere Atmosphäre von Luxusgeschäften und Designerlabels auf uns wirken lassen, bevor wir den Place de la Concorde erreichten. Dort hatten wir die Gelegenheit, den imposanten Obelisken zu bewundern, ein weiteres historisches Highlight unserer Tour durch Paris.

Nach diesen Eindrücken ging es zurück zum Hotel, wo wir unsere Koffer abholten, um uns auf den nächsten Abschnitt unserer Reise vorzubereiten: Die Fahrt in die Normandie. Am Bahnhof Montparnasse bestiegen wir den Zug in Richtung l’Aigle. Die pünktliche Abfahrt und unsere reservierten Sitzplätze waren eine kleine Überraschung für uns – so etwas erlebt man als Zugreisende ja nicht immer! Schon bald kehrte bei allen Beteiligten aber Entspannung ein, und wir freuten uns auf die bevorstehenden Tage bei unseren Gastfamilien.

 

 Während der Zugfahrt merkten wir, wie die urbane Dichte von Paris allmählich hinter uns lag und die Landschaft immer ländlicher und ruhiger wurde. Es war ein deutlicher Kontrast zur hektischen Großstadt und ließ uns schon die Ruhe der Normandie erahnen.

In l’Aigle angekommen, warteten unsere Austauschpartnerinnen und Austauschpartner sowie deren Eltern bereits am Bahnhof, um uns herzlich zu empfangen. Jetzt freuen wir uns auf ein spannendes Wochenende mit unseren Gastfamilien und die kommenden Erlebnisse in der Normandie!

 Dieser Tag war ein gelungener Übergang von der pulsierenden Metropole Paris in die ländliche Idylle der Normandie – wir sind gespannt, was die nächsten Tage bringen werden!

Tage 4+5: Das Wochenende in den Gastfamilien

 Am Freitagbend nach der Ankunft wurde mir das Haus und die Familie vorgestellt. Am Abend gegen 22 Uhr nach dem Abendessen haben wir Bingo gespielt, wo die französischen Zahlen laut vorgelesen wurden, und ich die Zahl verstehen und ankreuzen musste, um ein Bingo zu haben.

Am nächsten Morgen sind wir um 10 Uhr aufgestanden und haben gefrühstückt. Danach haben wir eine Fahrradtour durch Rugles gemacht, und mir wurde die Stadt gezeigt.

Am Nachmittag sind wir zu einem Fußballspiel von dem Freund des Austauschpartners gefahren, wo wir auch ein paar deutsche Austauschschüler getroffen haben. Nach dem Spiel haben wir ein bisschen Fußball gespielt und sind nach Hause gegangen.

Abends um 23 Uhr sind wir zu einer Bowling-Bahn gefahren. Es war ein schöner Abend, und wir sind um 0.30 Uhr wieder zurück gefahren.

Jason

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Am Wochenende sind wir um 10 Uhr aufgestanden und haben lecker gefrühstückt. Nach dem leckeren Frühstück sind wir spazieren gegangen, und mein Austauschpartner hat mir den Weg zur Bushaltestelle gezeigt und auch noch seine Gegend. Dann haben wir Steak aux nouilles gegessen. Nach dem Essen haben wir eine Runde FC 24 gespielt. Zwischendurch haben wir die Arbeitsblätter des Reisetagebuchs bearbeitet.

Um 14.30 Uhr ist mein Austauschpartner dann zum Fußballtraining gefahren. In der Zeit habe ich mit meinen Eltern telefoniert. Dann sind wir zum Fußballplatz gefahren und haben Hugo beim Fußballspiel zugeguckt und ihn angefeuert. Am Fußballplatz waren auch noch andere Freunde, deren Austauschpartner auch Fußball gespielt haben oder zugeguckt haben. Es war ein spannendes Spiel!

Nach dem Spiel sind wir in die Stadt L’Aigle gefahren und haben uns die Stadt angeguckt. Dort haben wir für meine Eltern Macarons und Cookies gekauft. Dann sind wir in eine Parfümerie gegangen, und die Familie hat mir ein Parfüm geschenkt.

Als wir am Hof angekommen sind, haben wir die Pferde und Fische gefüttert. Zum Abendessen um 21 Uhr gab es Croziflette, das ist so ein Auflauf. Nach dem Essen haben wir noch etwas gespielt und sind dann ins Bett gegangen.

Am Sonntag sind wir um 9 Uhr aufgestanden und haben erstmal gefrühstückt. Dann haben wir uns fertig gemacht und haben Musik gehört, gespielt und gechillt. Um 1.20 Uhr haben wir Rôti de porc avec purée de pommes de terre et carottes zum Mittagessen gegessen. Dann haben wir UNO-Flip gespielt. Danach sind wir Quad gefahren.

Dann haben wir um 20.30 Uhr zu Abend gegessen. Es gab Brioche und Crêpes. Dann haben wir noch etwas gespielt und sind ins Bett gegangen.

Maxi

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Am Samstag bin ich spät aufgestanden und bin dann runtergegangen und dann haben wir Fernsehen geschaut, und der Vater von Lorys und Yanis kam mit einem der Geschwister herein. Danach haben wir Mittag gegessen und waren E-Scooter fahren. Dann kamen die Großeltern, und wir haben mit dem Opa ein Spiel gespielt und sind dann in die Stadt gefahren, um ein Fußballspiel anzuschauen.

Am Sonntag war dann Großvater-Tag, und wir sind spät aufgestanden und haben Raclette gegessen, danach noch Wii gespielt und sind bowlen gefahren.

Leander

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Am Sonntag bin ich um 10 Uhr aufgestanden. Ich bin ins Wohnzimmer gegangen, und Leander, ich und unsere Austauschpartner haben TV geguckt. Dann kamen der Vater und der Bruder von Lyonis und Yannis vorbei, und wir haben zusammen Nudeln mit Curry und Hähnchen gegessen. Danach haben Charly, der Bruder von Yannis und Lyonis, ihr Vater und ihre Mutter ihren anderen Bruder zum Fußball gebracht.

Die Großeltern sind gekommen, und wir sind mit dem Opa Boules spielen gegangen. Dann sind wir nach Rugles gefahren, um die Stadt zu sehen. Von dort sind wir ncoh zum Fußballplatz gefahren. Dort haben wir noch Jason, Max, Emily und Valeska getroffen. Danach sind wir wieder nach Hause gefahren, und die Oma hat French Toast vorbereitet, welcher sehr lecker geschmeckt hat. Irgendwann kam die Mutter wieder, und die Großeltern sind wieder gegangen.

Abends kamen Elias, Charly und ihr Vater wieder, und wir haben alle zusammen „Willi Wonka“ geschaut. Zu essen gab es so ein Käse-Kartoffel-Gemisch und Lasagne. Da ich keinen Käse mag, habe ich nur Lasagne gegessen, und sie war sehr lecker.

Am Sonntag bin ich um 11 Uhr aufgestanden. Weil es so spät war, habe ich nicht gefrühstückt. Charly und sein Vater sind über Nacht geblieben. So gegen 12 Uhr haben wir Kinder zusammen auf der Wii gespielt. Die Großeltern kamen zum Essen auch wieder vorbei. Es gab Raclette. Danach haben wir noch ein bisschen gechillt.

Am späten Nachmittag sind wir dann zum Bowlen gefahren. Wir haben drei Runden gespielt, und mein Austauschpartner hat alle gewonnen. Dort habe ich auch Lilith getroffn. Gleich gibt es Essen!

Malte

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Freitag Abend 18 Uhr: unser Zug hielt in L’Aigle. Ich war aufgeregt, aber freute mich gleichzeitig auf meine Austauschpartnerin. Wir begrüßten uns und fuhren nach Hause. Als wir angekommen sind, wurde mir das ganze Haus gezeigt, und ich bekam ein eigenes Zimmer. Wir aßen am Abend noch zusammen und spielten ein paar Spiele, um uns besser kennenzulernen.

Samstag: Am Morgen gab es um 10 Uhr Frühstück. Vor dem Mittagessen kam meine Austauschpartnerin auf die Idee, uns gegenseitig etwas von unseren Hobbys beizubringen. Ich zeigte ihr ein paar Techniken aus dem Kampfsport, uns sie brachte mir Basketball bei. Auch ohne perfekte Kommunikation hat es sehr viel Spaß gemacht!

Um 15 Uhr gab es Mittagessen. Dies ist ziemlich spät im Gegensatz zum deutschen Mittagessen! Direkt nach dem Mittagessen haben wir eine Fahrradtour mit den Nachbarn gemacht. Meine Austauschpartnerin ist mit dem Sohn befreundet, welcher auch einen deutschen Austauschpartner hat. Wir sind zusammen an einen Bach gefahren, und uns wurde die Stadt näher gezeigt.

Vor dem Essen sind wir noch auf ein Kinderfest von der Schwester meiner Austauschpartnerin gegangen. Zum Abendessen waren wir dann bei den Nachbarn eingeladen. Es hat richtig viel Spaß gemacht, und wir waren bis spät in der Nacht dort.

Sonntag: Am Sonntag gab es wieder ziemlich spät Frühstück. Mittags haben wir zusammen Aufgaben für die Schule erledigt. Am Nachmittag kam die Oma meiner Austauschpartnerin zu Besuch. Wir konnten uns ziemlich gut verständigen, da sie aus Deutschland ist und Deutsch sprechen kann. Um 17 Uhr haben wir dann alle zusammen gegessen.

Fiona

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Als ich in der Familie ankam, haben wir zuerst gegessen (Chicken Nuggets). Dann haben wir uns unterhalten, und ich habe mit Corentin FC 24 gespielt.

Am Samstag habe ich Toast gefrühstückt. Zwei Stunden später sind wir zur Eishalle gefahren, aber bevor wir Schlittschuhlaufen waren, sind wir zu Burger King gegangen und haben zu Mittag gegessen. Daraufhin waren wir ca. drei Stunden Schlittschufahren.

Nachdem wir Schlittschuh gefahren sind, sind wir zu einem Shoppingcenter gefahren und haben Essen geholt (Sachen fürs Essen wie Tomaten und Fleisch). Abends haben wir leckeren Salat mit Gans gegessen. Zudem haben wir noch Dobble gespielt und FC 24.

Heute waren wir Fußball spielen mit Antonin und Kim. Davor gab es noch Hähnchen. Und dann haben wir uns noch unterhalten.

Carlo

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Mein Wochenende in Rugles war sehr lustig und interessant. Als ich am Freitag bei der Gastfamilie ankam, wurde ich sofort herzlich aufgenommen. Am Abend aßen wir zusammen Lasagne. Meine Austauschpartnerin und ich spielten danach eine Runde Mario Kart auf ihrer Switch.

Am Samstag frühstückten wir dann gemeinsam. Nachdem wir gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg in die Normandie. Die Gastfamilie zeigte mir das „Château de Caen“. Dies war sehr beeindruckend! Wir liefen dann gemeinsam durch die Stadt und aßen etwas bei Burger King.

Als wir damit fertig waren, machten wir uns auf den Weg ins Fußballstadion. Das Fußballstadion war riesig! Es war ein heimspiel der „SM Caen“. Das Stadtion war sehr voll, und die Stimmung war toll! Meine Gastfamilie war für die „SM Caen“. So trugen wir alle einen Schal, um die Mannschaft anzufeuern. Leider gewann die gegnerische Mannschaft („FC Lorient“). Trotzdem war der Ausflug sehr schön. Auf dem Rückweg haben wir bei einem Süßigkeiten- / Gebäckladen eingekauft.

Dann ging es für uns weiter Richtung Meer. Meine Familie zeigte mir das Meer, und dort gingen wir etwas spazieren. Wir waren dann noch etwas für das Abendessen einkaufen.

Als wir wieder in Rugles waren, aßen wir zu Abend. Wir führten sehr nette Gespräche, und ich versuchte, ihnen ein paar deutsche Wörter beizubringen. Danach spielte ich noch ein paar Spiele mit meiner Austauschpartnerin auf der Switch.

Am nächsten Morgen aßen wir Crêpes und machten uns daraufhin auf den Weg zur Feuerwache, da der Onkel meiner Austauschpartnerin Feuerwehrmann ist. Er führte mich durch die Wache und erzählte mir einiges über die Feuerwehr. Wir tranken gemeinsam Tee und spielten Kicker. Auf dem Rückweg  waren wir noch kurz im Supermarkt und kauften für das Mittagessen ein.

Als wir wieder zuhause waren, gab es sehr leckeres Mittagessen. Nach dem Mittagessen haben wir beide etwas für die Schule gemacht. Als wir damit fertig waren, sind Chloés Familie und ich zum Bowlen gegangen. Dies war sehr lustig, da dort auch noch andere deutsche Schüler waren. Als wir wieder zu Hause waren, aßen wir alle zusammen sehr leckeren Kuchen. Um es zusammenzufassen: das Wochenende war sehr, sehr schön!

Lilith

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An diesem Wochenende habe ich mit meiner Austauschpartnerin Luna viel gemacht. Am Freitagabend hat mich meine Gastfamilie vom Bahnhof abgeholt, und wir sind einkaufen gegangen. Zuerst habe ich überhaupt nicht vestanden, was wir machten, aber dann haben wir etwas fürs Früshtück gekauft. Zum Abendessen hahen wir Pizza gegessen. Die Familie ist sehr nett, auch wenn ich nur wenig verstehe. Ich lächele einfach ganz viel, da wissen sie, dass ich auch nett bin.

Am Samstag hatte Luna ein Fußballspiel mit ihrer Mannschaft (sie haben unentschieden gespielt), und da Sophias Austauschpartnerin Enola auch in Lunas Mannschaft spielt, habe ich Sophia dort getroffen. Abends haben wir noch eine Stadt angeschaut.

Heute waren wir auf einem Pferdehof, wo ich Benjamin getroffen habe, und wir waren Schlittschuh laufen. Ich habe gelernt, dass Schlittschuhlaufen „patinoire“ auf Französisch heißt. Wir haben auch noch Wildschweine und Füchse gesehen, als wir mit dem Auto gefahren sind, weil es hier so ländlich ist.

Das Französisch, das meine Familie spricht, ist nur ziemlich schwer zu verstehen, deshalb muss ich oft „Je ne comprends pas.“ Sagen. Aber sonst ist es sehr schön hier!

Roya

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Freitag: Nachdem ich angekommen bin, wurde ich herzlich von meiner Familie empfangen. Anschließend haben wir gemeinsam zu Abend gegessen (Bohnen, Frikadellen, Kartoffeln mit Knoblauch).

Samstag: Ich bin aufgestanden. Wir haben gemeinsam gefrühstückt, anschließend haben wir Brettspiele gespielt. Mit Fiona und Yasmin machten wir eine Fahrradtour zum „Château“ und zu einem Bach. Dann haben wir gemeinsam gegessen (mit Fiona und Yasmin). Das war sehr schön!

Sonntag: Am Sonntag waren wir den ganzen Tag im zoologischen Park Cerza. Es war sehr interessant und spannend, die ganzen Tiere zu sehen. Mein Highlight war allerdings die Fahrradtour, mit allen zusammen die Stadt zu erkunden.

Emilio

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Am Samstag waren wir vormittags in einer Schokoladenfabrik und haben alles über Schokolade und ihre Herstellung erfahren – natürlich auf Französisch! Wir haben sogar unsere eigene Schokolade hergestellt, und die Eltern von meinem Austauschpartner haben mir Schokolade für meine Familie geschenkt. Danach waren wir von 22 bis 1 Uhr morgens bowlen und Lasertag spielen.

Natürlich hahen wir deswegen heute am Sonntag auch lange geschlafen und sind seit 15.30 Uhr bei den Großeltern meines Austauschpartners und essen Crêpes und Kuchen.

Bisher gefällt es mir hier richtig gut! Alle sind nett, und es macht Spaß. Es ist nur manchmal schwierig zu verstehen, was die Familie von mir möchte, aber das war bisher auch kein Problem.

Luis

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Samstag Morgen bin ich so um 8 Uhr aufgestanden und habe erst einmal Englisch gelernt. Späte sind Manuel und ich zu einem Fußballspiel gelaufen. Dort habe ich Valeska getroffen und Maxi, Jason, Malte und Leander. Das war sehr toll! Das Fußballspiel war toll, und später sind wir wieder nach Hause gefahren, und eine Freundin von Cindy hat hier übernachtet. Sie ist sehr nett und hat immer versucht, mit mir ein bisschen Deutsch zu reden. Später haben wir noch einen Film geguckt, und dann sind wir schlafen gegangen.

Sonntag sind wir aufgestanden und haben lecker Frühstück gegessen. Es wab Schokocroissants und Cornflakes. Danach haben wir uns fertig gemacht, und nach dem Mittagessen sind wir in die Stadt gefahren. Da waren wir dann bei McDonald’s und sind von dort in einen Park gegangen. Später hat uns der Vater abgeholt, und wir sind zum Fußballspiel gegangen, das war aber leider schon vorbei, also saßen wir da ein bisschen.

Emily

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Nachdem ich von meiner Austauschpartnerin Louise, ihrer Mutter und ihrem Bruder vom Bahnhof abgeholt wurde, sind wir zu einer Bar gefahren. Dort gab es ein Spielzimmer, in dem wir Kicker und Dart gespielt haben, während ihr Bruder und ihre Mutter Musikunterricht hatten.

Nachdem dann alle wieder da waren, und auch der Vater von Luise gekommen war, sind wir zu den Großeltern von Louise aufs Land gefahren, da ihre Oma Geburtstag hatte. Dort wurden wir herzlich empfangen, und ich habe nicht nur ihre Großeltern, sondern auch ihre Tante und die beiden Cousinen Claire und Elsa kennengelernt. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, sind wir dann alle ins Bett gegangen, da es schon spät war.

Am nächsten Morgen hat mir Louise nach dem Frühstück als erstes die Schildkröte Dimitri gezeigt, die im großen Garten ihrer Oma lebt. Danach haben wir zusammen mit Claire einen Spaziergang gemacht und haben anschließend „Schiffe versenken“ gespielt.

Da der Geburtstag der Oma an dem Tag gefeiert wurde, haben wir den Garten dekoriert. Dann sind noch zwei weitere Gäste angekommen: der Onkel von Louise und dessen Mutter.

Als Geburtstagsessen gab es als Vorspeise verschiedene Häppchen, als Hauptgericht Meeresfrüchte oder Käse in Blätterteig mit Bohnen, danach noch eine Käseplatte und zum Schluss einen sehr leckeren Schokoladenkuchen. Zwischendurch haben wir noch einen Spaziergang zu einer Frau mit vielen Hühnern und Pferden gemachtt und durften sogar einige Eier mitnehmen.

Nach dem Essen haben Louise, ihre beiden Cousinen und ich noch einen Spaziergang durch Wald und Wiesen gemacht. Nachdem wir ein paar Spiele gespielt hatten, war es dann schon wieder Zeit fürs Abendessen. Im Anschluss daran haben wir dann vor dem Zubettgehen noch einen Film geguckt.

Am nächsten Tag war das Wetter nicht so gut, deswegen haben wir ein paar Spiele gespielt und ein bisschen gemalt. Nach dem Mittagessen haben wir unsere Sachen gepackt und sind dann zurück zu dem Haus von Louise gefahren. Nachdem wir angekommen waren, haben wir eine kleine Tour gemacht, und sie hat mir die Stadt gezeigt.

Flora

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Am Freitagabend um 18 Uhr sind wir am Bahnhof in L’Aigle angekommen und wurden von unseren Gastfamilien begrüßt. Danach sind wir mit unseren Gastfamilien zu ihnen nach Hause gefahren, und am Abend haben wir was gegessen und sind danach die Familie von meiner Austauschpartnerin besuchen gegangen.

Samstagmorgen sind wir zu einem Fußballspiel von dem Neffen meiner Austauschpartnerin gegangen, und später hatte sie dann selbst ein Spiel, bei dem ich zugeguckt habe. Bei ihrem Spiel habe ich auch meine deutschen Freunde, die auch mit auf dem Austausch sind, getroffen, und am Abend sind wir dann mit der Familie bowlen gegangen.

Sonntagmittag sind wir dann zur Basilika „Sainte-Thérèse“ in Lisieux gefahren. Die Basilika ist eine der größten Kirchen, die im 20. Jahrhundert gebaut wurden.

Valeska

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Am Abend der Ankunft hat mir meine Austauschpartnerin den Pferdehof gezeigt, auf dem sie lebt. Wir haben danach zusammen zu Abend gegessen.

Am Samstag sind wir morgens um 10 Uhr zusammen zu ihrem Reitunterricht gefahren, den sie auf einem anderen Pferdehof in der Nähe hat. Ich durfte ihr dann bei ihrem Unterricht zugucken. Spätern haben wir, Aurore und ihre Zwillingsschwester, noch zusammen gebacken und ein paar Spiele gespielt. Nachmittags habe ich dann zusammen mit Aurore ein altes Pony von ihrem Hof gestriegelt und durfte auch mit ihrer Hilfe ein anderes Pferd ein paar Runden auf der Koppel reiten. Abenes sind wir dann noch alle zusammen mit ihrer Familie essen gegangen.

Am Sonntag bin ich mit Aurore, ihrer Schwester und ihrer Mutter zusammen nach Paris für eine Besichtigung von Schloss Versailles gefahren.

Amelie

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Am Freitag als wir ankamen hat die Familie mir erst einmal das Haus gezeigt. Danach gab es Essen, nämlich Pizza, welche sehr lecker geschmeckt hat. Nach dem Essen haben wir alle drei mit dem Bruder meines Austauschpartners Brawl Stars gespielt. Dann haben wir uns noch etwas erzählt und sind dann abends ins Bett gegangen.

Morgens bin ich um 10 Uhr aufgestanden. Dann bin ich runtergegangen, und dann gab es Frühstück. Das Frühstück war auch sehr lecker, da es Kekse waren, welche aus Schokolade bestanden. Danach habe ich Zähne geputzt, habe mich fertig gemacht, und dann sind wir auch schon los zum 90. Geburtstag von Antonins Oma.

Als wir da waren, waren dort ca. 50 Leute, denen ich auch ein Küsschen gegeben habe. Das war sehr neu für mich! An dem Geburtstag gab es leckeres Essen, und nach dem Essen bin ich mit Antonins Bruder und dessen Freund rausgegangen. Wir haben uns Sachen erzählt und haben noch ein bisschen Brawl Stars gespielt.

Um ca. 17 Uhr sind wir nach Hause gefahren, sind aufs Zimmer gegangen, und danach habe ich geduscht, und dann gab es auch schon wieder Abendessen, welches auch sehr lecker war. Es gab Nudeln mit Schinken und noch die Reste von gestern, nämlich Pizza. Zum Nachtisch gab es dann Joghurt mit Erdbeeren. Danach sind Antonin, sein Bruder und ich hochgegangen und haben zusammen noch mal Brawl Stars gespielt. Nach dem Brawl Stars Spielen habe ich mich dann fertig gemacht. Ich bin ins Bett gegangen.

Morgens als ich aufgewacht bin, wieder um ca. 10 Uhr, gab es wieder Frühstück, das sehr lecker war, weil es Toast mit Nutella war und Kekse. Das war sehr lecker! Danach habe ich mich fertig gemacht, da ich mit Antonin zum Fußballplatz gegangen bin, wo wir Carlo und seinen Austauschpartner getroffen haben. Da haben wir erstmal ca. 4 Stunden Fußball gespielt, und danach sind wir wieder nach Hause gefahren. Es gab einen kleinen Snack, und dann habe ich mich umgezogen und habe danach mit Antonin noch ein bisschen Brawl Stars gespielt.

Nach dem Brawl Stars Spielen habe ich mich dann wieder richtig umgezogen, und wir haben eine Fahrradtour zusammen gemacht, wo wir an einen Fluss kamen und ich dann mit Klamotten ins Wasser gegangen bin. Danach sind wir dann wieder nach Hause gefahren, sind dann noch ein bisschen auf dem Bauernhof herumgelaufen, weil er einen Bauernhof hat. Wir haben uns die Kühe angeschaut, mit den Hunden gespielt und haben noch ein Spiel gespielt, war er selbst gebaut hat, war auch sehr interessant war. Dann sind wir wieder ins Haus gegangen. Dann habe ich geduscht.

Und gestern Abend haben wir uns noch die Hühner angeschaut. Da waren 8000 Stück in einem Haus!

Kim

6. Tag: Hoch hinaus beim Accrobranche!

 

Unser Tag begann mit einem kurzen Besuch am Collège Victor Hugo, wo wir einen ersten Eindruck vom französischen Schulleben gewinnen konnten. Obwohl wir nur kurze Zeit dort waren, hatten wir die Gelegenheit, die Atmosphäre der Schule kennenzulernen, bevor unser Tagesausflug startete.

 

Danach ging es nach Brosville zum Accrobranche, wo wir einen aufregenden Tag im Wald verbrachten. Zunächst haben wir in deutsch-französischen Gruppen eine Schnitzeljagd (Chasse aux balises) gemacht, die uns herausforderte, gemeinsam die richtigen Wege zu finden. Hier waren Teamgeist und Orientierung gefragt. Danach haben wir uns bei einem gemeinsamen Picknick gestärkt, bevor es weiterging.

Nach einer kurzen Einweisung durften wir die verschiedenen Kletter-Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ausprobieren. Zwei unserer Schüler meisterten sogar den ultraschweren Ninja-Parcours, der besonders hoch und anspruchsvoll war.

Es war ein toller Tag voller Gemeinschaft, sportlicher Herausforderungen und Spaß in der Natur. Am späten Nachmittag kehrten wir kurz in die Schule zurück, bevor wir mit unseren corres nach Hause fuhren.

Es ist schön zu beobachten, wie die deutsch-französische Gruppe zusammenwächst und miteinander kommuniziert – auf Deutsch, Französisch, Englisch – und machmal auch mit Händen und Füßen!

 Morgen freuen wir uns darauf, noch tiefer in den französischen Schulalltag einzutauchen.

Tag 7 : Am Collège Victor Hugo in Rugles – Schule auf Französisch und Klimalauf!

 Heute, am 7. Tag unseres Schüleraustauschs, haben wir den gesamten Tag im Unterricht gemeinsam mit unseren französischen Austauschpartnerinnen und -partnern verbracht. Das Collège Victor Hugo hat Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 15 Jahren und zeichnet sich nicht nur durch seine idyllische Lage in der Normandie aus, sondern auch durch eine nette Schülerschaft und viele engagierte Lehrkräfte, die sehr gern in dieser Schule arbeiten. Momentan findet ein Neubau des Gebäudes statt, der es zu einem ökologisch nachhaltigen und modernen Lernort machen wird.

Der Schultag beginnt um 8.15 Uhr und endet um 17 Uhr. Mittwochs findet der Unterricht nur vormittags statt. Viele Schülerinnen und Schüler kommen mit dem Bus zur Schule. Zwischen den Unterrichtsstunden gibt es kleine Pausen, die Mittagspause dauert 1 – 2 Stunden. Morgens müssen alle Schüler/innen ihr carnetpräsentieren, eine Art Mitteilungsheft für Schule und Eltern. Die Schule ist von einem Zaun umgeben, der stets geschlossen ist. Wer das Schulgebäude verlassen oder betreten möchte, muss klingeln und sich am accueil (Empfang) melden.

Das Collège verfügt über einen Kantinenbereich, wo die meisten Kinder mittags essen. Nur wenige gehen in der Mittagspause zum Essen nach Hause. Auch wir durften gemeinsam mit unseren corres typische französische Gerichte genießen. Als Vorspeise gab es Salat, als Hauptgericht Nudeln Bolognese und als Nachtisch Obst. Die Lehrerinnen und Lehrer essen gemeinsam in einem separaten Raum. In der Schule haben sie einen Aufenthaltsraum für Pausen (salle des professeurs). Normalerweise haben alle Lehrer/innen einen eigenen Raum, in dem sie nur ein Fach unterrichten.

Die Schülerinnen und Schüler werden neben den Lehrkräften auch von den surveillants betreut, die den ganzen Vormittag an der Schule verbringen und auch die Pausen und ausgefallene Unterrichtsstunden beaufsichtigen. Dafür gibt es an der Schule die permanance, einen Raum, in den die Jugendlichen zum Arbeiten gehen. Des Weiteren gibt es an der Schule auch noch das CDI (Centre de documentation et d’information), in dem gearbeitet und recherchiert werden kann, da es dort Bücher und Computer gibt. Falls jemand sich verletzt oder krank wird, gibt es die infirmerie, wo eine medizinische Fachkraft die Kranken betreut.

Die Noten werden in Frankreich auf einer Skala von 0 bis 20 vergeben, wobei 20 die Höchstnote ist. Ein „ausreichend“ beginnt bei 10 Punkten. Es gibt regelmäßige Prüfungen und Tests, die die Leistungen der Schüler bewerten.

Am Nachmittag haben wir mit der deutsch-französischen Austauschgruppe einen Klimalauf veranstaltet. Dazu sind wir mit Handschuhen und Müllbeuteln ausgestattet durch Rugles gelaufen und haben Müll in den Straßen und der Natur gesammelt, um gemeinsam einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Dabei haben wir uns die schöne normannische Stadt Rugles angeschaut mit dem Rathaus (mairie), dem Fluss Risle, der katholischen Kirche Saint-Germain, dem Parc François Mitterand und einem Naturfreibad (Baignade biologique).

Leider geht unser Austausch morgen schon zu Ende, und wir treten die Heimreise an. Heute genießen wir noch den letzten Abend in unseren Gastfamilien und freuen uns natürlich auch wieder auf unsere Freunde und Familien in Wülfrath. Doch die Zeit hier in Frankreich war für uns alle eine wertvolle Erfahrung, die nicht nur unsere Sprachkenntnisse verbessert hat, sondern auch dazu beigetragen hat, internationale Freundschaften zu knüpfen. Wir werden die Erinnerungen an diese spannende Woche noch lange in uns tragen!

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 Heute war ich das erste Mal an einer französischen Schule.Wir hatten die ersten beiden Stunden frei, weil der Sportlehrer nicht da war. Als Erstes hatte ich Technologie, es war schwer zu verstehen, aber in der Zeit konnte ich ein bisschen für Englisch lernen. Danach hatten wir Englisch, und das war etwas einfacher, weil ich eigentlich alles verstanden habe und die im Thema noch nicht so weit sind wie wir. Wir haben in Englisch aufgeschrieben, was wir mögen und was nicht.

Danach hatte ich Pause, und ich traf alle meine Freunde wieder. Manuel und ich sind in der Kantine essen gegangen. In der Kantine gab es Nudeln mit Soße und Käse. Das war sehr lecker! Danach hatten wir eine Freistunde, und wir haben mit den Franzosen viel geredet. Nach der Freistunde hatten wir nur eine Stunde Deutsch, da haben wir Memory gespielt mit Berufen auf Deutsch und Französisch.

 Später sind wir alle Müll sammeln gegangen und haben uns nebenbei die Stadt Rugles angeschaut und eine wunderschöne Kirche.

 Emily

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Der Schulalltag in Frankreich ist sehr anders als in Deutschland. Am Morgen mussten wir schon um 7.20 Uhr los, was für mich ziemlich früh ist. Als wir mit dem Bus ankamen, wurden die Planer der französischen Schüler überprüft. Diese darf man nicht vergessen, denn sonst gibt es eine Strafe. Dann durften wir durch die Schule zum Schulhof laufen. Dort mussten wir bis 8.15 Uhr warten, denn der Unterricht beginnt hier 15 Minuten später als in Deutschland. Dann mussten wir uns an einem Platz versammeln und warten, bis wir von den Lehrern abeholt worden sind.

Der Unterricht dauert anders als in Deutschland 55 Minuten, und es gibt keine Doppelstunden. Nach zwei Stunden Unterricht hatten wir eine lange Mittagspause. Diese ging fast 2 Stunden lang, und in dieser Zeit sind wir in die Kantine gegangen, um etwas zu essen. Dort gibt es jeden Tag ein anderes Gericht. Nach dem Essen hatten wir noch Zeit, um etwas mit den Franzosen zu sprechen.

Danach war noch bis 17 Uhr Unterricht, was sehr lange ist. In Deutschland geht unser längster Unterricht bis 13.20 Uhr. Es war sehr komisch, nach Hause zu kommen und direkt Abendessen zu essen. Insgesamt hat es mir sehr gut in der Schule gefallen, und es war auf jeden Fall eine neue Erfahrung für mich.

Fiona

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Heute war ich einen Tag in der École Victor Hugo. Der Tag startete mit Mathe, aber die Aufgaben waren super einfach. Wir haben nur ein paar Arbeitsblätter bekommen, die ich schnell fertig hatte. Danach hatten wir Informatik, wo jeder an so kleinen PCs auf Scratch programmiert hat. Jeder hat einfach gemacht, worauf er Lust hatte.

In der Pause standen alle nur draußen rum und haben gequatscht. Danach hatten wir Technologie, wo wir an unseren Arbeitsmaterialien und Reisetagebüchern arbeiten konnten. Es war ganz entspannt; jeder hat sein eigenes Ding gemacht.

In der Mittagspause musste man kurz anstehen, sich ein Tablett und Besteck nehmen und konnte sich am Buffet bedienen. Am Ende haben wir unser Tablett weggebracht und sind wieder raus.

Zum Schluss sind wir mit der Klasse in die Stadt gegangen und haben Müll gesammelt. Und dann sind wir mit dem Bus nach Hause gefahren.

 Leander


Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Schule. Da der Weg zur Schule realtiv weit war, fuhr die Mutter meiner Austauschpartnerin bis zu der Großmutter. Dort wurden wir herzlich begrüßt und fuhren ab da mit dem Bus weiter.

Als wir nach 10 Minuten am Collège Victor Hugo ankamen, liefen wir gemeinsam zu einem großen Innenhof, in dem wir unsere Taschen abstellen mussten. Dort traf ich dann auf meine deutschen Freunde. Ich führte jedoch auch sehr nette Gespräche mit ein paar französischen Schülern, mit denen ich mich in meiner Zeit in Rugles angefreundet habe.

Um ungefähr 8 Uhr stellten wir uns dann alle in Reihen auf und wurden von den Lehrern, die wir in der darauffolgenden Stunde hatten, abgeholt. Als Erstes hatten wir Mathe. Ich und eine andere deutsche Schülerin haben versucht, mitzumachen. Das Thema, welches die Klasse bearbeitete, hatten wir bereits vor einigen Jahren. Dadurch dass die Aufgabenstellung auf Französisch war, haben wir jedoch nicht viel verstanden.

Nachdem wir Mathe gehabt hatten, hatten wir Erdkunde / Geschichte und eine Art Informatik. In diesen Fächern konnten wir leider nicht mitmachen. Während die anderen ihre Aufgaben machten, arbeiteten wir an unseren Reisetagebüchern. Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit Englisch. Dieses Fach war sehr lustig, denn die französischen Schüler sollten versuchen, Fiona und mir Fragen auf Englisch zu stellen. Außerdem haben sie an dem Tag einen Englischtest geschrieben. Diesen haben wir mitgeschrieben.

Nach dem Englischunterricht hatten wir eine Stunde Pause. In dieser Zeit aßen wir in der Kantine Mittagessen. Dies schmeckte relativ gut. Nach dem Essen unterhielten wir uns noch ein bisschen mit den französischen Schülern, und dann ging der Unterricht schon weiter. Wir hatten Französisch. Auch dort durften wir nicht mitmachen, da ein Test geschrieben wurde.

Nachdem die Französischstunde beendet war, ging es für uns durch Rugles. Gemeinsam mit unseren Austauschpartnern erkundeten wir Rugles und sammelten dabei Müll. Als wir wieder an der Schule ankamen, verabschiedeten wir uns von den französischen Schülern. Viele tauschten Nummern aus, gaben sich Handschläge und vieles mehr. Danach fuhren wir mit dem Bus zurück.

Alles in einem: Die Schule in Frankreich ist anders, aber dennoch toll. Ich werde meine Austauschpartnerin und die anderen französischen Schüler sehr vermissen.

Lilith

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Heute sind wir um 6.50 Uhr aufgestanden und haben gefrühstückt und uns fertig gemacht. Dann sind wir um 7.35 Uhr zum Bus gegangen und sind um 7.40 Uhr in den Bus gestiegen und sind drei Minuten Bus gefahren.  An der Schule angekommen mussten wir auf dem Schulhof bis 8.15 Uhr warten.

Um 8.15 Uhr ging es los, und wir hatten zwei Stunden Französisch, wo wir eine Bilderbechreibung gemacht haben. Dann hatten wir Pause und im Anschluss Physik-Chemie.

Danach haben wir in der Kantine Nudeln Bolognese gegessen. Das Essen war sehr lecker! Danach hatten wir fast zwei Stunden frei.

Um 14 Uhr ging es weiter. Wir hatten „l’addiction“, da haben wir so Aufgaben zu Sucht und Drogen gemacht.

Danach sind wir dann nach Rugles in die Stadt gelaufen und haben Müll eingesammelt, waren in einer Kirche und in einem Park. Um 17.10 Uhr war dann die Schule zu Ende, und wir sind nach Hause gefahren.

Maxi

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Als ich mit dem Bus ankam, wurden wir von der Schulpolizei reingelassen. Wir stellten uns auf den Pausenhof und warteten auf den Lehrer der Technologie. Als er kam, brachte er uns zu unserem Klassenraum und brachte uns etwas über Roboter bei. Ich fand es sehr interessnat. Dann wurden wir über Suchtverhalten aufgeklärt. Das war ziemlich cool, weil wir sehr viel mit einbezogen wurden.

Danach hatten wir Mahte, wo sich herausgestellt hat, dass wir 1, 5 Jahre im Stoff vorausliegen. Als die Lehrerin das bemerkt hat, hat sie mich und die anderen ein paar Mal auf die Probe gestellt.

Nach dem Matheunterricht gingen wir in die Kantine und haben Spaghetti gegessen. Im Anschluss hatten wir einen Computerkurs auf Englisch und hatten Mathe, wo wir mit dem Programm Scratch gearbeitet haben.

Am Ende des Tages haben wir einen Spaziergang durch Rugles gemacht und dabei als Gruppe Müll eingesamelt. Ich fand den Tag cool und spannned, jedoch mag ich die langen Schultage nicht sehr gern. Es war eine schöne Zeit in Rugles.

Emilio

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Mein Schultag in Frankreich hat erst spät, nämlich um 11 Uhr begonnen. In der ersten Stunde hatten wir histoire-géo. Da ich nichts verstehen konnte, habe ich etwas an meinen eigenen Aufgaben gearbeitet. Dann hat es auch schon zur Mittagspause geklingelt und mir ist direkt aufgefallen, dass die Schüer sofort aufgestanden sind und nicht wie in Deutschland gewartet haben, bis der Lehrer den Unterricht beendet.

Nachdem wir in der Schulkantine gegessen hatten, hatte Louise Griechisch (grec). Dort sprechen sie momentan über griechische Mythologie, weshalb sie im Internet recherchieren und Referate vorbereiten. Eine Gruppe hat ihr Referat bereits zu Beginn der Stunde gehalten, allerdings war ihre Vorstellungsweise noch nicht ganz ausgereift.

Im Anschluss haben wir im Deutschunterricht zusammen mit den Franzosen Memory gespielt, um die Berufe zu lernen. Danach haben die Franzosen uns einige Fragen auf Deutsch gestellt, um Deutsch sprechen zu üben.

Nach dem Unterricht sind wir alle zusammen durch Rugles gelaufen und haben Müll gesammelt, während wir uns die Stadt angesehen haben.

Flora

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Die Schule hat um 11.15 Uhr angefangen, und wir hatten eine Schulstunde Geschichte. Danach hatten wir eine große Pause, in der wir gegessen und geredet haben. Nach der Pause hatten wir Deutsch. In Deutsch haben wir Memory mit den Franzosen in Gruppen gespielt. Daraufhin haben wir in der Stadt Müll aufgesammelt mit allen.

Carlo

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Heute waren wir mit unseren Austauschpartnern in der Schule. Als Erstes hatten wir Französisch. Da haben wir ein Filmplakat analysiert, davon habe ich sogar das meiste verstanden, und wir konnten auch ein bisschen mitmachen. Das fand ich gut! Ich habe auch die Freunde von meiner Austauschpartnerin Luna kennengelernt, die waren sehr nett.

Mittags haben wir in der Kantine gegessen, und dort hat das Essen sehr lecker geschmeckt. Wir hatten viele Freistunden, das war ein bisschen langweilig, aber nachmittags haben wir uns dann mit der Klasse die Stadt Rugles angeguckt und dabei Müll gesammelt. Wir haben versucht, den Franzosen deutsche Begriffe beizubringen, aber sie konnten sie nicht wirklich aussprechen, und deshalb war es sehr witzig.

Die Schule geht immer bis ungefähr 17 Uhr, deshalb machen die Franzosen ihre Hobbys abends. Luna hat zum Beispiel Fußballtraining bis 21 Uhr. Ich fand es sehr schön in Frankreich und bin schon traurig, dass ich Luna jetzt nicht mehr sehen werde, denn heute war unser letzter Tag in Rugles.

Roya

Abschluss unserer Frankreichreise: Ein Tag voller Abschiede und Abenteuer

 Heute endete unsere achttägige Frankreichreise, und es war ein Tag, der von Abschiedsschmerz, neuen Erlebnissen und einem Hauch von Abenteuer geprägt war. Schon früh am Morgen, um 7:30 Uhr, trafen wir uns am Bahnhof von L’Aigle. Trotz der frühen Stunde waren viele Austauschpartner, Eltern und sogar Geschwister gekommen, um uns zu verabschieden. Es gab herzliche Umarmungen, Küsschen und kleine Abschiedsgeschenke. Die Stimmung war gemischt: Einerseits fiel es uns schwer, unsere neu gewonnenen Freunde zu verlassen, andererseits freuten wir uns auf die Rückkehr nach Hause.

 Die Zugfahrt nach Paris verlief reibungslos, und zu unserer Erleichterung hatten wir sogar Sitzplätze. In der französischen Hauptstadt angekommen, fuhren wir mit der Métro zum Einkaufszentrum Forum Les Halles, wo wir die letzten Stunden in Frankreich genossen. Wir bummelten durch die Geschäfte, stärkten uns mit französischen Leckereien und ließen die wunderbaren Erlebnisse der vergangenen Woche noch einmal Revue passieren. Ein letztes Mal französischer Kaffee und Croissant – der perfekte Abschluss!

Danach ging es zum Gare du Nord, wo es unerwartet spannend wurde. Einige von uns beobachteten eine Frau, die uns verdächtig erschien und vermutlich eine Taschendiebin war. Einige Schülerinnen und Schüler schlüpften in die Rolle von Detektiven und observierten sie aufmerksam. Leider verlief die Rückfahrt mit dem Eurostar wieder nicht problemlos. Aufgrund eines ausgefallenen Zugs war unser Zug überfüllt, und es gab Probleme mit den Sitzplatzreservierungen, weil viele Plätze doppelt reserviert worden waren. Zu allem Überfluss saß auch die verdächtige Frau in unserem Zug, was unsere Aufmerksamkeit immer wieder auf unser Gepäck lenkte. Dennoch meisterten wir die Situation und kamen mit nur 25 Minuten Verspätung in Köln an.

 Dank der deutschen Pünktlichkeit war die Regionalbahn ebenfalls verspätet, sodass wir sie noch rechtzeitig erreichten. Um 20:35 Uhr kamen wir schließlich müde, aber wohlbehalten in Vohwinkel an, wo unsere Eltern schon sehnsüchtig auf uns warteten.

 Eine spannende und ereignisreiche Woche voller Abenteuer, neuer Freundschaften und unvergesslicher Momente ist damit zu Ende gegangen. Wir freuen uns, morgen in der Schule wieder aufeinanderzutreffen und die Erinnerungen an diese wunderbare Reise gemeinsam zu teilen!